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Das Untersuchungsgebiet befindet sich in der fiktiven Gemeinde Wasserhausen mit rund 2.500 Einwohnern. Wasserhausen besteht aus dem Hauptort, 2 Ortsteilen und einzelnen Gehöften und Weilern. Zum Ort gehört auch ein Industrie- und Gewerbegebiet mit einzelnen Großverbrauchern.
Als Schulungsmodell wurde das Trinkwasserversorgungssystem des Hauptortes und des Ortsteils Oberdorf ausgewählt. Der Hauptort ist dabei in drei Druckzonen untergliedert: Hochzone (HZ, violett), Niederzone (NZ, blau) und Überzone (ÜZ, gelb). Die Hochzone besteht aus drei örtlich getrennten Teilen, die als HZ1, HZ2 und HZ3 bezeichnet werden. Der Ortsteil Oberdorf besteht dagegen nur aus einer Druckzone.
Das gesamte verteilte Trinkwasser wird von einem übergeordneten, regionalen Versorger am Übergabepunkt im Nordosten eingespeist. Von dort gelangt es über eine Transportleitung zum Hochbehälter Burgberg. Von dort wird es in die Hochzone und in die Transportleitung nach Oberdorf eingespeist. Die Hochzonenleitung teilt sich auf in einen westlichen Strang zur Versorgung von HZ 2 und HZ 3 und einen östlichen Strang zur HZ 1. Aus dem Weststrang wird auch der Behälter Ortsmitte befüllt, der die NZ und die ÜZ über Pumpen versorgt. Im Oststrang ist ein Druckminderer zur alternativen Einspeisung von HZ 1 in die NZ vorgesehen.
Durch die Aufgabe wird Sie der Wassermeister von Wasserhausen, Herr Frisch, begleiten, der sich Ihnen kurz vorstellen und Ihnen die Aufgabestellen erklären möchte: