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Eine robuste (=aktuelle, vollständige, richtige) Datengrundlage ist die Basis, um die richtigen Entscheidungen im Versorgungsunternehmen zu treffen. Hier gilt: je besser die Qualität der Daten, desto genauer können Aussagen zum Netz gemacht werden.
I.d.R. erfolgt eine Netzdokumentation in Wasserversorgungsunternehmen unter Nutzung Geographischer InformationsSysteme (GIS). Die Dokumentation unterstützt unterschiedliche Aufgaben und Prozesse im Unternehmen, wie z.B. die Rehabilitationsplanung, den Betrieb, etc.
Die aktuellen Anforderungen an die digitale Netzdokumentation im Versorgungsunternehmen sind im Arbeitsblatt DVGW GW 120 (A) (2010): "Netzdokumentation in Versorgungsunternehmen" festgehalten. Hier werden die Mindestanforderungen an die Fachkundigen (Vermessung, Dienstleister, etc.) für örtliche Aufnahmen und allgemeine Standards zur Datenerfassung beschrieben.
Darüber hinaus ist die Qualitätssicherung in der Netzdokumentation im DVGW-Merkblatt GW 130 "Qualitätssicherung in der Netzdokumentation" beschrieben. Das Merkblatt zeigt praktische Beispiele bei der Umsetzung der Anforderung der GW 130 auf, welche Ergebnisse und Verbesserungen dadurch erreicht werden können.