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Um den Zustand eines oder mehrerer Hydranten zu ändern, müssen Sie zunächst in den Szenario-Modus wechseln und ein neues Szenario anlegen oder ein bestehendes Szenario auswählen.
Klicken Sie in der Karte oben auf die Schaltfläche auf Schieber einblenden (1). Die wichtigen Schieber, die sich auf Versorgungsleitungen befinden, werden rot markiert.
Zoomen Sie zu dem Schieber oder den Schiebern, den Sie schließen möchten. Bewegen Sie den Mauszeiger zum Schieber bis der Tooltip das Objekt Netzschieber erkennt. Klicken Sie dann mit der linken Maustaste auf den Schieber (2). Stellen Sie dann den gewünschten Schaltzustand ein (3) und vergessen Sie nicht, Ihre Änderungen durch Klicken der Schaltfläche Übernehmen (4) zu bestätigen.
Sämtliche Schieber, die im Vergleich zum Basismodell geschlossen wurden, werden nun in der Maßnahmenliste (5) aufgeführt und in der Karte durch einen pinkfarbenen Kreis markiert (6).
Bevor Sie eine Berechnung des Szenarios durchführen, stellen Sie den gewünschten Lastfall ein (7). Die Berechnung starten Sie schließlich durch Klicken der Schaltfläche Berechnen (8).
Wenn Sie den Schieber wieder öffnen möchten können Sie durch Klicken des Eintrags in der Maßnahmenliste zur entsprechenden Stelle in der Karte zoomen. Wählen Sie dort den Schieber erneut aus und ändern Sie den Schaltzustand wieder auf seinen ursprünglichen Wert. Die Maßnahme wird dadurch aus der Maßnahmenliste entfernt und die Markierung gelöscht. Wenn Sie dagegen das gesamte Szenario löschen möchten, klicken Sie auf das Papierkorbsymbol im Maßnahmendialog.
Sie können mehrere Schieber gleichzeitig schließen.
Die Auswahl der Schieber, deren Zustand Sie ändern möchten, beschränkt sich nicht auf die rot markierten Schieber. Es können prinzipiell die Schieberstellungen aller Schieber gleichermaßen geändert werden. Das Abschiebern eines Hausanschlussstranges ist allerdings für die Netzhydraulik von untergeordneter Bedeutung. Daher werden hier nur die wesentlichen Schieber rot hervorgehoben.
Das Abschiebern wichtiger Leitungen kann zur isolation (abgeschnitten von jeglicher Versorgung) mehr oder weniger großer Netzteile führen. Das kann gewollt sein, z.B. um im Falle eines Rohrbruchs die Leitung für Reparaturarbeiten druckfrei zu stellen. Das kann aber auch ungewollt zu schwerwiegenden Folgen mit Unter- bzw. Nichtversorgung ganzer Druckzonen führen. Mit Hilfe der Topologiebetrachtung und der Netzberechnung können solche Folgen durch vorherige Prüfung der Auswirkungen im Simulationsmodell vermieden werden.