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Da Trinkwasserleitungen erdverlegt sind und besondere Anforderungen an die Hygiene zu gelten haben, können diese nicht direkt inspiziert werden. Eine softwaregestützte Verlustüberwachung mit Druck- und Durchflussmessungen im Rohrnetz.ist eine Möglichkeit des Verlustmanagements und der Netzüberwachung. Dies setzt ein kalibriertes hydraulisches Rechenmodell voraus: per Abgleich mit den tatsächlichen Volumenströmen können mögliche Leckorte auf kleinere Netzbereiche eingegrenzt werden.
Eine softwaregestütze Verlustüberwachung bringt folgende Vorteile für Wasserversorgern:
•Reduktion der Wasserverluste
•Frühere Erkennung von Rohrbrüchen und Hintergrundverluste
•Reduktion der Betriebskosten (Personal, Betrieb, Management)
Weiter: siehe Pkt 6.5 aus DVGW W 392 (2017)